Schlaflose Nächte - Übergewicht -und viel zu viel Kaffee

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Heute in 2 Wochen ist es soweit. Bei mir ist das eine Mischung aus Vorfreude, aufgeregt sein und Panik.
War es wirklich so eine gute Entscheidung? Wird er das allein schaffen? Wird er liebevoll aufgenommen? Was wenn er Heimweh hat?
Das alles lässt mich nicht mehr richtig schlafen. Ich esse viel zu viel - vor allem nur Ungesundes für die Nerven. Mein Kaffeekonsum hat sich verdoppelt und auch eine Vorliebe für Energiedrinks (nur zero) hat sich entwickelt. 
Man fragt sich ständig, haben wir was vergessen, brauchen wir noch was??
Kleinigkeiten fallen einem immer noch ein. Noch eine Jacke, neue Schuhe-hast du genug Klamotten? Aber die wirklich wichtigen Dinge sind (hoffentlich) erledigt.

Eigentlich wollten wir die Zeit genießen. Letzte  Verwandten- und Freundebesuche, nochmal zum  Stammitaliener, grillen, Geocachen…
Aber immer liegt diese Spur Abschied in der Luft. Freude und Tränen sind nah beieinander. Das Abschiedsbuch füllt sich und der Koffer auch. Jeder sagt: "Ach wie toll. Er wird reifen. Das Jahr wird so schnell umgehen."
Für mich ist es aber so unendlich weit und ein Jahr kann ewig sein. Natürlich würde ich es andersrum genau so sagen, nur wenn man selbst in der Situation ist fühlt es sich eben anders an.

So ist es nun mal, dann machen wir eben das Beste draus. Diät verschiebe ich auf in 3 Wochen und Kaffee stelle ich auf Beruhigungstee um.

Kommentare

  1. Martin Broscheid4. Juli 2018 um 04:37

    Bei den ersten beiden Fragen können sich Eltern relativ sicher sein, die schaffen das. Die Frage ob man was vergessen hat auch - Ja, bestimmt. Aber das müssen und werden die Kinder schon lösen. Die Zeit wird anstrengend bleiben und verändert die ganze Familie. Im Nachhinein möchte ich aber die Zeit nicht vermissen. Es hat unsere Familie verändert, wir haben Erfahrungen gemacht die allen Beteiligten gut getan haben. Dieses Loslassen ist eine ganz blöde Kiste und wirklich nicht einfach aber notwendig. Irgendwann passiert es eh. Daher ist es gut, dass schonmal geübt zu haben.

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