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Probepacken für den Rückflug

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Die letzten Tage hatten wir mehr Kontakt als in den letzten Monaten. Was wohl eindeutig an der angespannten Packsituation und auch der Vorfreude auf zu Hause lag. So eine Monat vor Abflug haben wir uns schon mal ein paar Gedanken um das Gepäck gemacht und Maxi Probe packen lassen. Natürlich war man für ein Jahr Neuseeland gut gerüstet und ist schon mit viel Gepäck und großem Koffer hingeflogen. In Neuseeland kamen dann in einem Jahr einige Dinge dazu, welche man unbedingt mitnehmen möchte. Der ursprüngliche Flug wurde über Lufthansa gebucht - was wir im Nachhinein nie wieder tun würden - hier liegt die Gepäckbestimmung bei 23kg und ist recht streng. Nach diversen Rücksprachen mit sämtlichen am Rückflug beteiligten Airlines gab es keine  Möglichkeit ein 2. Gepäckstück dazu zu buchen.  Ein Paket wäre viel zu teuer und auch das Übergepäck direkt am Flughafen ist nicht gerade günstig.  Nachdem Maxi sich von einigen alten Dingen getrennt hatte und der Koffer endlich zu ging, war

Nur noch 4 Monate

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Wow - 8 Monate sind es jetzt schon her, das Maxis Auslandsjahr begonnen hat. Die ersten 4-5 Monate waren geprägt von „noch so lang“, „neu finden“ und „Zeit bis zum Besuch zählen“. Aber seit dem verfliegt sie förmlich. Auch Maxi hat neulich gesagt, er hat das Gefühl, seit Januar geht die Zeit viel schneller rum.  Woran liegt das?  Ich denke daran, dass jeder seinen neuen Platz gefunden hat. Wir haben uns zu Hause neu strukturiert, auf jeden Fall gelernt los zu lassen und genießen die Zeit zu zweit. Manchmal kommt schon das Gefühl, dass wir es uns anders gar nicht mehr vorstellen können.  Maxi ist komplett angekommen, hat viele neue und gute Freunde und ein wirkliches zweites zu Hause gefunden. Jetzt haben wir auch verstanden, warum uns jeder zu einem ganzen Jahr geraten hat. Es braucht seine Zeit, bis man auch engere Kontakte zu Neuseeländern gefunden hat. Nach einem halben Jahr etwa war er in einer Gruppe so integriert, dass man auch mehr zusammen gemacht hat. Gerade im Mom

Treffen mit der Gastfamilie

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Treffen mit der Gastfamilie  Nachdem Maxi seiner Gastmutter von unseren Reiseplänen berichtet hatte, kam gleich die Einladung von ihr, Weihnachten doch gemeinsam zu verbringen. Somit haben wir spontan unsere Pläne geändert und sind schon am 24. Dezember nach Wellington gereist. Eigentlich war der 26. geplant, um Maxi die Möglichkeit zu geben Weihnachten mit der Gastfamilie zu feiern.  Traditionell wird mit Barbecue ein Sommerfest gefeiert, aber was soll ich sagen- es war wettertechnisch der schlimmste, nasseste und kälteste Tag in unseren 4 Wochen. Trotzdem war es ein sehr schönes Weihnachtsfest mit ganz vielen lieben Menschen.  Wir hatten einen super schönen Tag, haben viel gelacht, geredet und gespielt.  Es gab fantastisches Barbecue und leckere traditionelle Gerichte. Vor allem mir tat es sehr gut, die Familie kennenzulernen. Zu sehen, dass Maxi ein total liebes zweites zu Hause gefunden hat. Seine Gastmutter und ich haben uns auf Anhieb gut verstanden.  Sponta

Glücklich - so wie es ist

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Nach 4 Wochen - davon 3 Wochen mit Maxi - in Neuseeland, sind wir wieder glücklich in Deutschland angekommen. Wer gern mehr und ausführlich vom Besuch lesen möchte, erfährt das hier:   KernZonen Es war eine sehr gut Entscheidung den Besuch in den Aufenthalt zu legen, mal ganz abgesehen von unseren Vorteilen, wie Urlaub und Jahreszeit. Anfangs hatte ich noch ein paar Bedenken bezüglich Heimweh, gar nicht mal unbedingt von Maxi, eher von mir, mich nach der Zeit nochmal für knapp 6 Monate zu trennen- also ,“Mutterweh“ :) Völligst unbegründet, er ist so gut integriert in der Familie, bei Freunden und in der Schule. Es war schön zu sehen, wie erwachsen und selbstständig er in dem halben Jahr geworden ist.  Pünktlich am 24.12. sind wir uns in Wellington in die Arme gefallen. Die Freude war auf beiden Seiten riesig. Anfangs war Maxi sehr überdreht und wußte gar nicht was er zuerst zeigen, reden und tun sollte. Aber nach etwa 3 Stunden war es schon, als wären wir nie getr

Zeit für einen Besuch

Vor ungefähr neun Monaten, als Maxis Aufenthalt in Wellington fix war, haben wir angefangen eine Reise nach Neuseeland zu planen.  Schnell waren wir uns einig, das es über Weihnachten und Silvester sein sollte. Das hatte gleich mehrere gute Gründe 😊 man kann Urlaub aus 2018 und 2019 nutzen- durch die Feiertage waren es dann für 4 Wochen Urlaub 7 Tage aus 2018 und 10 Tage aus 2019 es ist Sommer in Neuseeland- wenn wir schon so eine weite Reise unternehmen, dann darf es auch gern warm, hell und bunt sein den Sohnemann genau in der Hälfte zu treffen, war gerade für mich, ein schönes Ziel Maxi hat jetzt schon seit gut 2 Wochen Ferien, da in Neuseeland das Schuljahr am 14.12. endet, schreiben die Schüler in den  4 Wochen davor ihre Examen. Das ist meist ohne die Internationals, diese haben ein extra Programm und schon vorzeitig Ferien. Viele seiner Freunde in Wellington waren nur für ein halbes Jahr an der Schule und nutzen jetzt noch die Zeit um Gruppentouren oder Reisen mit ihren

Aber wie das nun mal so mit Regeln ist .....

Jetzt sind es schon genau 4 Monate, dass Maxi in Neuseeland ist.   Ich war erstaunt, denn vom Gefühl würde ich deutlich mehr sagen.  Aber das ist auch gut so, es fühlt sich richtig und so ganz normal an - für beide Seiten. Im Oktober gab es leider mal eine Zeit, die nicht so schön war und wir auch lang überlegt haben, ob wir es Maxi überhaupt sagen. Als er geflogen ist stellten wir eine Regel auf- es passiert nichts und es wird schon gar nicht gestorben in diesem Jahr.    Wir haben zusammen überlegt wie geht man damit um, wenn doch mal was ist? Was und wie sagt man es? Ich denke es ist situationsabhängig, es gibt Dinge die kann man in einem Anruf sagen, aber es wird auch Dinge geben, wo es nicht so einfach ist und man evtl. auch noch jemanden vor Ort braucht. Da hoffe und bete ich, dass wir nicht in diese Situation kommen.  Seine Uroma ist überraschend im Oktober gestorben. Wir haben uns entschieden, es ihm in einem Facetime Anruf zu sagen. Maxi kann das gut einschätzen

Happy 18th Birthday

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Das ist nach dem „Geburtstag“ wohl der bedeutendste Geburtstag für Eltern und Kind. Man überlegt in all den Jahren immer mal wieder, wie man diesen Tag gestaltet, was ihn zu einem Highlight zum „Erwachsenenleben“ macht. Das Maxi diesen Tag am anderen Ende der Welt ohne Familie verbringt, das hatten wir nie im Plan.   Aber für ihn macht es das auf jeden Fall zu einem ganz besonderen Tag. Zur Zeit sind auch in Neuseeland Ferien und Maxi befindet sich auf einer Südinsel Tour. Neben vielen Erlebnissen hat er den für ihn wichtigsten Menschen, seine Freundin Lea, an seiner Seite.  Wir hatten überlegt ihm ein Überraschungspaket zu senden, aber Kosten, Aufwand und vor allem Zoll haben uns den Gedanken schnell verwerfen lassen. Im Endeffekt hat er dann deutlich mehr davon, wenn wir ihm diese Kosten auf sein Konto tun.  Zum Thema Konto möchte ich an dieser Stelle mal erwähnen, das das mit der DKB Visa Card super funktioniert. Es geht sehr schnell und einfach, sowohl für u